SV Waldhof Mannheim Choreo © waldhof-fotos
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Nach der unglücklichen Niederlage in Lübeck, zählen nur noch Siege. Das gilt auch für das Spiel unter der Woche gegen eine der Topmannschaften der Liga – Dynamo Dresden.

Dresden kommt mit wut im bauch

Eine völlig verrückte Niederlage haben die Dresdner zu verdauen. Gegen den SV Sandhausen ließen sie am vergangenen Samstag genau einen Torschuss in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zu. Diese Chance nutzte der Sandhäuser Neuzugang Markus Pink zum einzigen Treffer des Tages. Die Dresdner dagegen erarbeiteten sich 27 Abschlüsse, verzweifelten aber an ihrer Abschlussschwäche. Auch die restlichen Statistiken sprechen eine deutliche Sprache: 72:28% Ballbesitz, 13:0 Ecken, 133:30 gefährliche Angriffe. (Quelle: Flashscore) Dementsprechend kommen die Dynamos mit ordentlich Wut im Bauch in die Quadratestadt.

Im Fußball ist alles möglich

Es ist eine Binsenweisheit: „Im Fußball ist alles möglich.“, aber viel mehr haben wir nicht, um uns Hoffnung zu machen. Dynamo Dresden kommt mit einer beeindruckenden Spielanlage und somit als klarer Favorit ins Carl-Benz-Stadion. Die Niederlage in Lübeck dürfte dagegen auf unserer Seite für große Enttäuschung gesorgt haben. Außerdem ist unser Mannschaftskapitän Marcel Seegert mit hoher Wahrscheinlichkeit, nachdem er in Lübeck verletzt ausgewechselt werden musste, nicht mit dabei. (Update: Laut Pressekonferenz wird Marcel Seegert zur Verfügung stehen.) Zum ersten Mal zur Verfügung steht dagegen Kevin Goden. Ob er spielt oder nicht ist dabei aber unklar.

Gut, einen Strohhalm haben wir noch, an den wir uns klammern können. Das Hinspiel war tatsächlich eines unserer besseren Spiele. Seinerzeit traf man auf etwas unkreative, aber letztlich brutal effektive Dresdner und musste mit einem 2:1 (2:0) ohne Punkte nach Hause fahren.

Der „Waldhofbebt“-Aufstellungstipp:

Unser Aufstellungstipp gegen Dresden
Unser Aufstellungstipp gegen Dresden

Von Trainer Rehm sind keine großen Neuerungen oder gar eine Systemumstellung zu erwarten. Es wird sicherlich beim 4-2-3-1 bleiben. Für Seegert wird Riedel in die Startelf rücken und für den in Lübeck zuerst ausgewechselten Arase wird als neuer Impuls Goden auf rechts rücken.

Überlegenswert wäre es aber sicherlich, mit Karbstein und Sechelmann einmal die jüngeren, schnelleren und robusteren Innenverteidiger gemeinsam spielen zu lassen. Will man auf die totale Defensive mit Kontern als Option gehen, könnte man es sogar auch mal mit einer Dreier- bzw. Fünferkette in einem 5-3-2 versuchen mit Jans und Carls als Schienenspielern und einer Doppelspitze aus Boyd und dem schnellen Goden.

Zur Pressekonferenz

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