Du betrachtest gerade Antwerpen vor dem Heimspiel gegen Saarbrücken

Ob das Spiel gegen die Saarländer ein Derby ist? Darüber ist man sich in Fankreisen nicht ganz einig. Wenigstens ist es jedoch das, was einem Derby in dieser Saison am nächsten kommt. Fest steht aber, dass am Sonntag ein Heimsieg her muss.

Saarbrücken ist noch nicht im Rythmus

Für den Tabellenzwölften aus dem Saarland ist 2024 bisher ziemlich kurios gewesen. Nach der aufsehenerregenden Spielabsage im DFB-Pokal gegen Mönchengladbach, musste auch das Spiel gegen Unterhaching am letzten Wochenende abgesagt werden. Der Grund: Der neugebaute Ludwigspark hat keine Drainage. Die Spiele fielen wegen des starken Regens buchstäblich ins Wasser.

Wegen dieser Problematik hatte der FCS in diesem Jahr erst drei Pflichtspiele, aus denen sie zwei Punkte holten. Zum Vergleich: Unser SV Waldhof holte aus fünf Pflichtspielen vier Punkte. Obwohl diese Gegenüberstellung nicht besonders aussagekräftig ist, hoffen viele Waldhof-Fans darauf, dass Saarbrücken wegen der Spielausfälle noch nicht so richtig im Rythmus ist.
Marco Antwerpen wollte dem aber keine große Bedeutung geben: „Das kann in beide Richtungen tendieren und es ist völlig egal, was Saarbrücken macht. Wichtig ist, dass wir unser Verhalten auf dem Platz ändern und besser werden.“

Die Unkonzentriertheiten abstellen

Saarbrücken sei eine Mannschaft mit „vielen interessanten und guten Spielern“, meinte Antwerpen weiter. Allerdings ist es kein Geheimnis, dass man – Spielabsagen hin oder her – auch im Saarland seinen hohen Ansprüchen hinterher hängt.

Um am Sonntag den Platz als Sieger zu verlassen, müsse man sich laut Antwerpen „fußballerisch definitiv steigern, einfache Fehler abstellen und einfach konzentrierter in der Partie sein“ als zuletzt. Dass es auch gegen Saarbrücken vorrangig über den Kampf und die Zweikämpfe gehen wird, ist klar. Zum normalen Wahnsinn der Dritten Liga kommt diesmal aber eben noch der zusätzliche Aspekt, dass es sich um ein Derby handelt oder zumindest als solches hochstilisiert wird. Die Gästemannschaft wird jedenfalls von 3200 Fans begleitet. Doch auch auf unserer Seite wird die Schüssel voller als bisher in dieser Saison. Und genau in den Heimspielen sieht auch unser Trainer den Schlüssel dazu, aus dieser „brisanten Situation“ herauszukommen.

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